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Rebalancing: Disziplin statt Bauchgefühl – warum es Rendite schützt

Sep. 23, 2025 | ESG Investmentfonts, Vermögensaufbau

Kurzfassung: Rebalancing hält Portfolios auf Kurs: Gewinne werden teilweise gesichert, Klumpenrisiken reduziert und das Risikobudget eingehalten. Der Effekt entsteht nicht durch Market-Timing, sondern durch Regeln und Konsequenz.

Was ist Rebalancing?

Rebalancing bedeutet, die Soll-Gewichte eines Portfolios wiederherzustellen, wenn sie durch Marktbewegungen abweichen. Das verhindert, dass einzelne Bausteine unbemerkt zu groß (Risiko) oder zu klein (Chancenverlust) werden.

Warum es wirkt

  • Risikosteuerung: Wer Überhänge abbaut, reduziert Drawdowns in Stressphasen.

  • Konsequente Disziplin: „Hoch verkauft, niedrig gekauft“ – nicht aus Bauchgefühl, sondern aus Regelwerk.

Wie wir es umsetzen

  • Schwellen & Bandbreiten: Wir definieren pro Assetklasse Toleranzen und Rebalancing-Schwellen im IPS.

  • Frequenz & Kosten: Rebalancing erfolgt anlassbezogen (Schwelle) oder periodisch (z. B. quartalsweise) – mit Blick auf Handels-, Steuer- und Spesenoptimierung.

Häufige Fehler

  • Zu seltenes Handeln: Aus Angst vor „Fehlentscheidungen“ wird die Allokation passiv verzerrt.

  • Zu häufiges Handeln: Mikro-Trades erzeugen Kosten; Regeln statt Aktionismus.

Fortis-Standpunkt

Wir verankern Rebalancing regelbasiert im IPS und dokumentieren jede Entscheidung transparent – Werte bewahren – Nachhaltigkeit fördern.

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